eine kleine nachwehe:
extra blues bar; 21.ulij 09;
444 wegweiserworte zornischen zyns
ein breiter spalt kläfft auf, furchteinflößend reizend. brücken zu bauen, langsam und stet
solange die plattform noch funkelt, lag fern und rückt näher. sobald das dunkel wird mehr
weitere pfade in stein zu hauen sei feige, so wurde gemunkelt, doch wege zu finden, die man nicht geht, sei eines vor allem: obsolet
zur freiheit der wahl bis an freiheitere andre zu gelangen. ein diktum der menschen, der menschlichkeit
doch stell dich vor den einen fall: freiheiten würden geschaffen. der wagende siegte, er sprang und traf auf _.
doch zielen konnte nicht er, seine neue insel wars, der weg, der sich ihm unter die füße schob.
und auch dass das scheue reh macht sich zum affen. und der gehende spricht: ich bin weg, doch der weg war noch gar nicht da
um dieses zu sprechen, braucht es den warmen mantel des reisenden. der regen schießt auf wegen hernieder, die keiner wird je beschreiten
und blitze zeichnen bahnen, die unbefahrbar bleiben. und wieder spricht er, ich bin weg und denkt dabei, ich will hier sein
sein körper spricht die worte nach und bricht mit seinem drängen nach nähe, nach zweiheit, nach strahlenden blicken der augen
verliert sich dann doch, mehr scheu als voll mut in freiheitshemmenden zwängen
von wegen zu wagen, zu sehen was kommt, wenn einer eine vision hat, keine spuren von wagnis, wenn wege vorab bekannt sind
keine spuren von risispontanz, wenn alles nur spuren im sand sind. und lebt er, der ich bin, momenthaft die zukunft, so sieht er die vielfalt der wege
und denkt er zu weit, unfühlbar, hinaus, gerät seine bahn in die schräge, die ihn treibt, die ihn geht, die nicht er und ihm, aber ihn isst
das selbst spricht vermutlich es müsse so sein und alles sei doch egal. banal, wiederholbar, vergänglich und einerlei
wieder und wieder im kreise und die reise, die er tut und macht, entmächtigt ihn seiner lieder
lieder von zukunft und träumen und dingen, die er nicht zu träumen wagt, weil immer noch finster, voll reizender kraft, der spalt weit vor ihm aufklafft
ein höllenhund, der tore bewacht, die toren niemals durchschreiten. die klugen, die nehmen ein saftiges steak, ein deal, den sie unterbreiten
sie laufen und an und sie springen und landen und wenn der boden dann fähllt, dann springen sie wieder und wissen doch eins
es war möglich und sollte nicht sein. der schein schien scheinbar schön zu sein und nächstes mal ist er wirklich
zu wägen die wege im vorhinein ab und wähnen sich wissen, wohin sie so wabern; vielfach naiver, als einfach zu springen und einmal, ja einmal den boden zu küssen
444 wegweiserworte zornischen zyns
ein breiter spalt kläfft auf, furchteinflößend reizend. brücken zu bauen, langsam und stet
solange die plattform noch funkelt, lag fern und rückt näher. sobald das dunkel wird mehr
weitere pfade in stein zu hauen sei feige, so wurde gemunkelt, doch wege zu finden, die man nicht geht, sei eines vor allem: obsolet
zur freiheit der wahl bis an freiheitere andre zu gelangen. ein diktum der menschen, der menschlichkeit
doch stell dich vor den einen fall: freiheiten würden geschaffen. der wagende siegte, er sprang und traf auf _.
doch zielen konnte nicht er, seine neue insel wars, der weg, der sich ihm unter die füße schob.
und auch dass das scheue reh macht sich zum affen. und der gehende spricht: ich bin weg, doch der weg war noch gar nicht da
um dieses zu sprechen, braucht es den warmen mantel des reisenden. der regen schießt auf wegen hernieder, die keiner wird je beschreiten
und blitze zeichnen bahnen, die unbefahrbar bleiben. und wieder spricht er, ich bin weg und denkt dabei, ich will hier sein
sein körper spricht die worte nach und bricht mit seinem drängen nach nähe, nach zweiheit, nach strahlenden blicken der augen
verliert sich dann doch, mehr scheu als voll mut in freiheitshemmenden zwängen
von wegen zu wagen, zu sehen was kommt, wenn einer eine vision hat, keine spuren von wagnis, wenn wege vorab bekannt sind
keine spuren von risispontanz, wenn alles nur spuren im sand sind. und lebt er, der ich bin, momenthaft die zukunft, so sieht er die vielfalt der wege
und denkt er zu weit, unfühlbar, hinaus, gerät seine bahn in die schräge, die ihn treibt, die ihn geht, die nicht er und ihm, aber ihn isst
das selbst spricht vermutlich es müsse so sein und alles sei doch egal. banal, wiederholbar, vergänglich und einerlei
wieder und wieder im kreise und die reise, die er tut und macht, entmächtigt ihn seiner lieder
lieder von zukunft und träumen und dingen, die er nicht zu träumen wagt, weil immer noch finster, voll reizender kraft, der spalt weit vor ihm aufklafft
ein höllenhund, der tore bewacht, die toren niemals durchschreiten. die klugen, die nehmen ein saftiges steak, ein deal, den sie unterbreiten
sie laufen und an und sie springen und landen und wenn der boden dann fähllt, dann springen sie wieder und wissen doch eins
es war möglich und sollte nicht sein. der schein schien scheinbar schön zu sein und nächstes mal ist er wirklich
zu wägen die wege im vorhinein ab und wähnen sich wissen, wohin sie so wabern; vielfach naiver, als einfach zu springen und einmal, ja einmal den boden zu küssen
tiermensch - 10. Aug, 14:38
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